Der Bereich Sucht verfügt über 3 Stationen für über 60 Behandlungsplätze.
Die Stationen sind gut ausgestattet und verfügen über Ein-, Zwei- und Dreibettzimmer.
Im Suchtbereich werden Alkoholkranke, Drogen- und Medikamentenabhängige behandelt. Voraussetzung für eine Aufnahme ist ein Einweisungsschein des behandelnden Arztes und das Einverständnis des Patienten.
In der Regel erfolgt die Aufnahme auf der Entgiftungsstation (Station 15 e), dort wird nach Abschluss der körperlichen Entgiftung gemeinsam mit dem Patienten über eine weiterführende Behandlung auf den Nachfolgestationen entschieden (Station 35 b: qualifizierter Entzugsbehandlung, auch mit allgemein psychiatrischen Erkrankungen sowie Doppeldiagnosen oder Station 6: Rückfallbearbeitung und Rückfallprophylaxe von CMA-Patienten). Die Behandlung der Drogenabhängigkeit erfolgt grundsätzlich auf Station 15 e.
Die zeitliche Dauer der Behandlung ist den individuellen Erfordernissen angepasst und liegt im Durchschnitt bei 2 bis 8 Wochen. Im Anschluss an die stationäre Therapie kann eine tagesklinische Behandlung erfolgen.
Die Kosten der Behandlung übernimmt die jeweilige Krankenkasse.
Die Behandlung erfolgt auf allen drei Stationen durch ein multiprofessionelles Team, bestehend aus Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern, Ergotherapeuten, Krankenschwestern und -pflegern.
Das Behandlungsangebot richtet sich nach der Zielgruppe und umfasst:
Nach der körperlichen Entgiftung und erfolgter Diagnostik schließt sich ein psychotherapeutisches Behandlungsprogramm an, welches durch einen Tages- und Wochenplan strukturiert ist und je nach Gruppe (qualifizierter Entzug, Rückfallgruppe) unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte setzt.
Voraussetzungen für eine Behandlung sind Freiwilligkeit und Bereitschaft bzw. Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit der Suchtproblematik.
Das Behandlungsprogramm beinhaltet:
Eine Informationsbroschüre finden Sie hier