Tagesklinik KiJu Hoyerswerda

Tagesklinik Hoyerswerda
Spielplatz in der Tagesklinik Hoyerswerda

Die Tagesklinik Hoyerswerda bietet insgesamt 10 Plätze für Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren. Die Kinder kommen in der Regel für acht bis zwölf Wochen montags bis freitags von 08:00 bis 16:00 Uhr zur Diagnostik und Behandlung in die Tagesklinik.

Aufgenommen werden Patienten mit psychischen, psychosomatischen oder neuropsychiatrischen Störungen und Erkrankungen, - bei denen eine vollstationäre Diagnostik oder Therapie nicht unbedingt notwendig ist oder die nicht aus dem sozialen Umfeld herausgenommen werden sollen, - als Form der nachstationären Behandlung mit einem allmählichen Wiedereinstieg in das soziale Umfeld, - bei langwierigen Behandlungsprozessen.

Für Diagnostik und Therapie steht ein interdisziplinäres Team bestehend aus Ärztin, Psychologin, Krankenschwester, Sozialarbeitern, Erziehern, Ergotherapeutin und Lehrerinnen zur Verfügung.

Die Therapie erfolgt individuell auf die Problematik jedes einzelnen Patienten abgestimmt nach einem verhaltenstherapeutisch orientierten, multimodalen Therapiekonzept.

Das Behandlungsangebot beinhaltet:

  • Einzel- u. Gruppenpsychotherapie
  • Verhaltenstraining
  • Ergotherapie
  • Bewegungstherapie in Form von Schwimmen und Sport
  • therapeutisches Reiten
  • Konzentrations- und Wahrnehmungstraining
  • kommunikative Bewegungstherapie
  • soziales Kompetenztraining
  • Kunst- und Musikgruppe
  • begleitende Elterngespräche
  • Elternhospitationen
  • Familientherapie
  • Überbrückungsunterricht und individuelle Teilbeschulung an der Heimatschule
  • Logopädie

Bindend für die Aufnahme eines Patienten ist die regelmäßige Teilnahme der Eltern bzw. Sorgeberechtigten an Eltern- und Familiengesprächen und Hospitationen. Die Eltern tragen Sorge, dass ihr Kind die Tagesklinik regelmäßig besucht. Voraussetzung für die Aufnahme sind, neben der Einwilligung des Patienten und seiner Sorgeberechtigten, ein Einweisungsschein des behandelnden Arztes. Die Kosten der Behandlung und für den Transport trägt die Krankenkasse.